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Sport: HSC Potsdam will wieder ins Finale

In der Meisterschaft der Handball-Oberliga Berlin/Brandenburg haben die Spielerinnen des HSC Potsdam in diesem Jahr noch kein Spiel verloren. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass die Zukunft des Teams über die Saison hinaus derzeit vollkommen unklar ist.

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In der Meisterschaft der Handball-Oberliga Berlin/Brandenburg haben die Spielerinnen des HSC Potsdam in diesem Jahr noch kein Spiel verloren. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass die Zukunft des Teams über die Saison hinaus derzeit vollkommen unklar ist. Grund dafür ist ein Streit mit der eigenen Vereinsführung um Vertragsgültigkeiten und Spielrechte (PNN berichten) und die Tatsache, dass ein Antrag auf einen Vereinsübertritt zum SV Motor Babelsberg vom Handball-Landesverband abgewiesen wurde. Über dem aktuellen sportlichen Hoch der leistungsstärksten weiblichen Handballmannschaft Potsdams liegt deshalb schon ein Hauch von Abschied. Zwei Berliner Regionalligisten sollen bereits Interesse an einzelnen HSC-Spielerinnen bekundet haben.

„Wir sind zu sehr Sportler, um uns in der gegenwärtigen Situation hängen zu lassen. Dass wir die letzten acht Spiele gewinnen konnten, spricht für unseren Charakter. Wir wollen zusammen bleiben und auch diesmal wieder ins Landespokal-Endspiel einziehen“, sagt Gerhard Wartenberg, der Trainer der Potsdamerinnen. Um dieses Vorhaben Realität werden zu lassen, muss jedoch das am kommenden Sonntag ab 16 Uhr anstehende Halbfinalspiel beim Liga-Kontrahenten MTV Altlandsberg II gewonnen werden. Als beide Teams vor zehn Tagen in der Oberliga um Punkte spielten, gewann der HSC sicher mit 26:20. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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