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Maiskolben, Kastanien und Eicheln und ein Lederstiefel in der Ausstellung in der Nikolaikirche Potsdam zum Gedenken an den Genozid durch Hunger (Holodomor) in der Ukraine zwischen 1932 und 1933.

© Andreas Klaer PNN/Andreas Klaer

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Hunger als Waffe: Potsdamer Ausstellung erinnert an Opfer des Holodomor in der Ukraine

In den 1930er-Jahren verhungerten in der Ukraine Millionen Menschen. In der Potsdamer Nikolaikirche erinnert eine Ausstellung an die Opfer des Holodomor.

Stand:

Getreideähren in einer Vase und Körner in Säcken auf der einen Seite, auf der anderen abgenagte Maiskolben, Kastanien und Eicheln. Die Exponate zeigen, worum es in der Ausstellung in der Nikolaikirche geht: um Nahrung und deren Entzug. Unter dem Titel „Gedenken an die Opfer der Holodomore in der Ukraine“ geht es um ein Kapitel der Geschichte, das in Mitteleuropa noch immer recht unbekannt ist.

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