Ideen für Bürgerbudget gefragt: 160.000 Euro für Projekte in den Stadt- und Ortsteilen

Das Rathaus ruft auf zur Beteiligung am Bürgerbudget. Erstmals können nicht nur Ideen für Kiez-Projekte eingereicht werden, sondern es gibt zusätzlich auch zwei Budgets für Jugendliche sowie für queere Menschen. Gefragt sind Ideen für kulturelle, sportliche oder soziale Maßnahmen, die nicht teurer als 5000 Euro sind. Insgesamt stehen 160.000 Euro zur Verfügung.

Ansprechpartner für das Kiezbudget in Babelsberg ist das Heidehaus in der Großbeerenstraße 98a. Dort werde eine öffentlich tagende Jury entscheiden, heißt es.

Im Potsdamer Norden ist der Begegnungshaus in Groß Glienicke Anlaufpunkt für Hinweise. Noch bis in den Juli können Engagierte Ideen einreichen.

Für Bornim und Bornstedt haben das Bürgerhaus in der Potsdamer Straße und der Stadtteilladen in Bornstedt den Hut auf. Die Ideensammlung läuft bis zum Start der Sommerferien am 18. Juli.

Im Kirchsteigfeld wird der Stadtteilladen in der Versöhnungskirche aktiv. Hinweise müssen auch hier vor den Sommerferien eingereicht werden.

Am Schlaatz ist Kathrin Feldmann im PlanLabor am Marktplatz die Ansprechpartnerin. Die Ideensammlung läuft noch bis Ende August.

Für die nördliche Innenstadt liegt der Fokus auf dem Areal zwischen Humboldtbrücke, Hegelallee, Havel und Luisenplatz. Ansprechpartnerin ist Anja Engel im Rechenzentrum.

Für das erste „Stadt-Jugend-Budget“ ist Kristin Gebur von der Potsdamer Bürgerstiftung Ansprechpartnerin. Das erste „Queer-Budget“ koordiniert der Verein Katte e.V. Vorschläge kann man bis 30. Juni einreichen.

Weitere Infos und Termine finden Interessierte online auf www.Potsdam.de/Buerger-Budget.