Landeshauptstadt: Im Angebot: Grundstücke, Eigenheime und Mietwohnungen
Am Sonnabend lädt die 3. Märkische Immobilien Messe ins Kongresshotel am Templiner See ein
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Sie ist als kleines und feines Angebot für private Interessenten gedacht – die 3. Märkische Immobilienmesse (MIM). Sie findet diesmal im Kongresshotel Am Luftschiffhafen 1 statt und öffnet morgen um 10 Uhr ihre Pforten. 50 Aussteller – darunter auch große Wohnparks wie das Garde Karree und Parc du Bois an der Pappelallee in Potsdam, die Stadtgärten in Babelsberg oder die Wohnanlage Teltow Mühlendorf, aber auch kleine Makler – präsentieren Reihenhäuser, Eigenheime, Mietwohnungen und Grundstücke. „Wir wollen eine Verbrauchermesse sein, auf der sich jeder, der ein Domizil in Potsdam und Umgebung sucht, informieren kann“, erklärte dazu Messeveranstalter Enrico Schulze von der MPG Messe Potsdam GmbH gestern in einem Pressegespräch. Es wird Fachvorträge über „Hausangebote unter der Lupe“, „Mängel am Bau“ und wirtschaftliche Energieformen geben, dazu Beratungen durch Banken und den Bauherrenschutzbund.
Wie Schulze betonte, versteht sich die MIM als „kompaktes Forum für den Bereich Immobilien“. 45 Prozent der Aussteller seien Hausanbieter, dazu kämen Wohnprojekte und Massiv- und Fertighaushersteller, Finanzierer des Wohnungsbaus und Bauberater. Das habe sich schon bei den Vorgängermessen bewährt und zu gutem Kundenkontakten geführt. Schulze sieht jedoch noch Wachstumspotenzial für die MIM in den nächsten Jahren, da sich Großvermieter wie Pro Potsdam/Gewoba und Semmelhaack oder Makler wie Grewe bisher nicht an der MIM beteiligt haben. Auch gewerbliche Immobilien könnten künftig noch stärker vermarktet werden, meint er.
Christoph Reinelt von der Kondor Wessels Mark Brandenburg GmbH, die das Garde Karree ausbaut, bestätigte den Vorteil kleinerer regionaler Messen mit unmittelbarer Kundennähe. Die große Berliner Immobilienmesse unterm Funkturm habe zum Beispiel für viele Anbieter gar nichts gebracht, während das Geschäft in Potsdam gut laufe. Im Garde Karree sind inzwischen die Hälfte aller Häuser verkauft – alle an Eigennutzer, die vor allem in Berlin arbeiteten, sagte Reinelt. Bei den Mietobjekten sei der erste Baubereich bereits völlig vergeben. Reinelt sieht Potsdam weiter im Aufwärtstrend. Grund dafür seien die Bauqualität, das historische Ambiente, die Infrastruktur und das gute Verkehrsnetz. dif
Die MIM ist am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Eintritt 5 Euro, ermäßigt drei Euro, Familienkarte 8 Euro.
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