BERLINALE-NACHSPIEL FILMFESTSPIELE: Im Filmmuseum 5. bis 15. Februar
Nach der Berlinale ist vor der Berlinale: Das trifft für Potsdam nur bedingt zu. Denn das Filmmuseum ruft ab heute Berlinale-Nachspielzeit aus, eine bereits sechsjährige Tradition im Kino in der Breiten Straße 1a.
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Nach der Berlinale ist vor der Berlinale: Das trifft für Potsdam nur bedingt zu. Denn das Filmmuseum ruft ab heute Berlinale-Nachspielzeit aus, eine bereits sechsjährige Tradition im Kino in der Breiten Straße 1a. Die „Potsdam- Berlinale“ beginnt heute Abend 18 Uhr mit „Hans im Glück“, einer Dokumentation über den Musiker und Kapitalismus-Verweigerer Hans Narva aus Ost-Berlin. Der Film wird in Anwesenheit der Regisseurin Claudia Lehmann gezeigt. 20 Uhr läuft „Für Miriam“. Hauptdarstellerin Franziska Petri bekam für ihre Rolle der Lehrerin Karen, die in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, bei der Berlinale die Auszeichnung der Dialogue-en-Perspective-Jury. Am morgigen Dienstag, 18 Uhr, gibt es ein filmisches Doppelpack: „Höllenritt“ von Regisseur Martin Busker erzählt vom zwölfjährigen Jacob, der seinen Vater nach der Scheidung der Eltern wiedertrifft, „Gitti“ von HFF-Studentin Anna Deutsch ist eine Berlinale-preisgekrönte Dokumentation über eine Rentnerin auf Partnersuche. Beide Regisseure werden im Kino erwartet. 20 Uhr folgt „Achterbahn“ von Peter Dörfler in Anwesenheit des Regisseurs. Der Mittwoch startet bereits 16 Uhr mit der Potsdam-Premiere der Studio-Babelsberg-Koproduktion „Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch“. Der Film von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky („Die Fälscher“) feierte bereits am Sonntag Premiere in München. In Potsdam wird Schauspielerin Anja Kling im Filmmuseum erwartet. Mittwoch 18 Uhr läuft „Wir sind schon mittendrin“ von Elmar Szücs, der auch kommen wird. 20 Uhr folgen „Nur für einen Augenblick“ von Abel Lindner und „Fliegen“ von Piotr Lewandowski, beide Regisseure werden im Kino erwartet. Der Donnerstag steht im Zeichen von Roman Polanski: Der Oscar-Preisträger, der gerade in Potsdam mit den Dreharbeiten zum Polit-Thriller „The Ghost“ begonnen hat, wird im Filmmuseum 20.30 Uhr in der Reihe „Studio Babelsberg film.talks“ Rede und Antwort stehen. Die Begrüßung übernimmt Carl L. Woebcken, Vorstandschef von Studio Babelsberg. Gezeigt wird Polanskis Film „Der Mieter“, in der der Regisseur neben Isabelle Adjani spielt. Bereits 18 Uhr am selben Tag läuft „Chinatown“, ein Polanski-Film mit Jack Nicholson und Faye Dunaway aus dem Jahr 1974. Freitag, 18 Uhr, dann wieder ein Film-Doppelpack: Die schweizerisch-deutsche Koproduktion „Polar“ von Michael Koch, der nach Potsdam kommen wird, und „Jedem das Seine“ von Stefan Schaller. 20 Uhr läuft „Distanz“, eine verstörende Geschichte um einen gewalttätigen Gärtner von Regisseur Thomas Sieben, der im Filmmuseum erwartet wird. 22 Uhr wird „Das Vaterspiel“ gezeigt, in den Hauptrollen sind Helmut Köpping, Sabine Timotei und Ulrich Tukur zu sehen, der Film wird Sonntag 18 Uhr wiederholt. Am Samstag 18 Uhr läuft der taiwanesische Film „Yang Yang“, 20 Uhr wird „Pedro“ gezeigt. Samstag 22 Uhr und Sonntag 20 Uhr läuft „Football under Cover“, eine Dokumentation über das Treffen einer iranischen Frauenfußballmannschaft mit einem deutschen Team.jaha
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