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Der Alte Markt in Potsdam.

© A. Klaer

Kommentar über Verkehrsfragen auf dem Alten Markt: Im Parkverbot

Das Parken auf dem Alten Markt ist verboten. Daran muss sich jeder halten, auch Kirchenbesucher oder Landtagsabgeordnete. Ein Kommentar.

Stand:

Flanieren zwischen Neu-Barock-Fassaden und Baugerüsten, Ausruhen auf den Stufen vor der Fachhochschule oder der Nikolaikirche, im Museumscafé des Potsdam Museums einen Kaffee in der Sonne genießen oder ein Erinnerungsfoto schießen vor dem Fortunaportal: Dass der Alte Markt schon jetzt Anziehungskraft auf Potsdamer und Potsdam-Besucher ausübt, merkt jeder, der dort mal tagsüber vorbeikommt. Aber nicht nur Fußgänger und Radfahrer, auch Autos und Busse fahren über den Platz – und das dürfen sie auch, mit der gebotenen Rücksichtnahme auf andere. Nur das Parken ist verboten, auf dem kompletten Areal – und das ist auch so ausgeschildert.

Das scheint sich aber noch nicht überall herumgesprochen zu haben. So wird etwa an Tagen, wenn in der Nikolaikirche ein Konzert stattfindet, der Alte Markt teils als Parkplatz umfunktioniert. Nach Ostern etwa machte in den sozialen Netzwerken im Internet Empörung die Runde über vermeintliche Abzocker vom Ordnungsamt, als Kirchenbesucher Knöllchen an ihren falsch geparkten Autos fanden. Klar muss aber sein: Verkehrsregeln gelten für jeden – für Kirchen- und Konzertbesucher genauso wie für Landtagsabgeordnete.

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