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ATLAS: Image-Gewinn

Vom tristen Plattenkiez zum grünen Vorzeigestadtteil: Seit 2012 wird an der ambitionierten „Gartenstadt Drewitz“ gearbeitet – und das nicht immer zur Freude der Anwohner, denen der Parkplatz vor der Tür bisweilen wichtiger ist als die Aussicht auf einen neuen Park. Aber bei dem millionenschweren Projekt sind die fast 6000 Drewitzer auf lange Sicht die Gewinner: Der Stadtteil wird lebenswerter, soll in den kommenden Jahrzehnten sogar Potsdams erstes klimaneutrales Viertel werden, wie die Planer von der Stadt und der Pro Potsam jetzt vorstellten.

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Vom tristen Plattenkiez zum grünen Vorzeigestadtteil: Seit 2012 wird an der ambitionierten „Gartenstadt Drewitz“ gearbeitet – und das nicht immer zur Freude der Anwohner, denen der Parkplatz vor der Tür bisweilen wichtiger ist als die Aussicht auf einen neuen Park. Aber bei dem millionenschweren Projekt sind die fast 6000 Drewitzer auf lange Sicht die Gewinner: Der Stadtteil wird lebenswerter, soll in den kommenden Jahrzehnten sogar Potsdams erstes klimaneutrales Viertel werden, wie die Planer von der Stadt und der Pro Potsam jetzt vorstellten. Die erfreulichste Nachricht daran: Den Image-Gewinn will die Pro Potsdam nicht mit höheren Mieten versilbern – die Preise sollen auf sozialverträglichem Niveau bleiben. Auch der Austausch zwischen Planern und Bewohnern hat sich offenbar verbessert, wie es von der Bürgervertretung heißt. Das ist gut, denn die angestrebte Entwicklung des Kiezes muss nicht nur Geldgeber aus der Politik oder Stadtplanungsexperten überzeugen, sondern vor allem die Bewohner. Sie sind es, die die Gartenstadt zum Leben bringen sollen.

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