Landeshauptstadt: „Impflücken“ bei Jugendlichen
Die Kinder in Potsdam sind beim Schuleintritt weniger geimpft als Gleichaltrige in anderen Städten und Landkreisen Brandenburgs. Das hat die Techniker Krankenkasse (TK) in Potsdam angesichts der Schuleingangs- und Schulabgangsuntersuchungen im Jahr 2009 ermittelt.
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Die Kinder in Potsdam sind beim Schuleintritt weniger geimpft als Gleichaltrige in anderen Städten und Landkreisen Brandenburgs. Das hat die Techniker Krankenkasse (TK) in Potsdam angesichts der Schuleingangs- und Schulabgangsuntersuchungen im Jahr 2009 ermittelt. Demnach hätten in Potsdam 90 Prozent aller ABC-Schützen einen vollständigen Impfschutz gegen Masern, Mumps und Röteln. Im Landesdurchschnitt sind es 94,3 Prozent. Auch seien die Impfquoten bei den Auffrischimpfungen im Vergleich zum Landesdurchschnitt niedriger. So verfügten beispielsweise 31,7 Prozent der Einschüler in Potsdam über die erste Auffrischimpfung gegen Pertussis (Keuchhusten), im Land Brandenburg insgesamt jedoch 34,0 Prozent. Sorgen bereite der Kasse zudem, dass bei Potsdamer Jugendlichen oftmals „Impflücken“ vorhanden seien. 76,7 Prozent der Zehntklässler hätten keinen vollständigen Impfschutz. pst
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