Landeshauptstadt: In den Ferien an die Hochschule
Die „Brandenburger Initiative Schule und Hochschule auf dem Weg zu Naturwissenschaft und Technik“ (BrISaNT) bietet Schülerinnen der Jahrgangsstufen zehn bis dreizehn vom 20. Juli bis zum 24.
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Die „Brandenburger Initiative Schule und Hochschule auf dem Weg zu Naturwissenschaft und Technik“ (BrISaNT) bietet Schülerinnen der Jahrgangsstufen zehn bis dreizehn vom 20. Juli bis zum 24. Juli 2009 die Möglichkeit, an fünf Hochschulen im Land Brandenburg gleichzeitig zu schnuppern. Beteiligt am Angebot sind die Universität Potsdam sowie die Fachhochschulen Potsdam, Brandenburg, Eberswalde und Wildau. Die jungen Frauen können sich vor allem auf den so genannten MINT-Bereich, der die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik umfasst, konzentrieren. Aber sie erfahren auch mehr über den Unterschied eines Studiums an der Fachhochschule und an einer Universität, über Möglichkeiten, im Ausland zu studieren und darüber, ob ein Studium überhaupt lohnt.
Das geplante Programm sieht zahlreiche Herausforderungen und interessante „Unterrichtsstunden“ vor. So bauen die Mädchen Brücken aus Papier, machen eine fantastische Reise durch die Bioanalytik, drehen Filme mit digitalen Tools, erfahren, was eigentlich ein ökologischer Fußabdruck ist, und bauen selbst eine Taschenlampe. Die Schülerinnen werden wie Studierende einen eigenen Stundenplan gestalten und selbst gewählte Vorlesungen und Übungen besuchen können. „An der Uni vor der Glotze hängen“ heißt zum Beispiel ein Workshop, an dem die Teilnehmerinnen in kleinen Gruppen über Fernsehforschung diskutieren und dabei herausfinden wollen, ob Fernsehen wirklich dumm macht. Ein weiteres Angebot erlaubt Einblicke in die Arbeit von Radio Fritz und dessen Online-Redaktion. Hier werden Mitarbeiter vor Ort auch gleich konkrete technische Berufe im Radio vorstellen. Zum Gelingen der zum zweiten Male ausgetragenen Schnupperwoche tragen ebenfalls die Forschungseinrichtungen der Region, wie das Alfred- Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Potsdam, das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam oder das Max- Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung im Wissenschaftspark Golm mit eigenen Programmteilen bei. Anmeldungen zum GirlsProject sind noch bis zum 15. Juli 2009 unter www.brisant.uni-potsdam.de möglich. PNN
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