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Landeshauptstadt: In der Hitze der Erlebnisnacht

Musik, Mode und shoppen bis Mitternacht: Tausende Besucher waren am Samstag unterwegs in der Innenstadt bei der Potsdamer Erlebnisnacht – trotz Hochsommerhitze. „Es war großartig“, bilanzierte Organisatorin Gitty Oeckel von der P3 Projekt GmbH die mittlerweile neunte Auflage der Veranstaltung.

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Musik, Mode und shoppen bis Mitternacht: Tausende Besucher waren am Samstag unterwegs in der Innenstadt bei der Potsdamer Erlebnisnacht – trotz Hochsommerhitze. „Es war großartig“, bilanzierte Organisatorin Gitty Oeckel von der P3 Projekt GmbH die mittlerweile neunte Auflage der Veranstaltung. Beteiligt hatten sich mehr als 100 Gewerbetreibende und rund 30 Gastronomen, die das Programm trotz Gluthitze stemmten. „Ich habe gestern viele Helden gesehen“, sagt Oeckel.

Während es in den heißen Nachmittagsstunden diesmal ruhiger blieb als sonst, waren die Straßen und Kneipen am Abend „gefühlt sehr sehr voll“, so Oeckel. Nur vereinzelt hätten die Sanitäter Gäste, aber auch gastronomisches Personal mit Schwächeanfällen und Kreislaufproblemen behandeln müssen. Das Publikum zeigte sich vernünftig angesichts der Temperaturen: „Es wurde weniger Alkohol verkauft als in den Jahren vorher“, sagt Gitty Oeckel. Ein Bierausschank habe mit der Hitze Probleme bekommen und sei ausgefallen. Auch die Polizei meldete keine besonderen Vorkommnisse. Nur zwei „kampfwütige junge Damen“ hätten nach Hause gebeten werden müssen, nachdem sie zweimal aneinander geraten waren, sagt Oeckel.

Gute Stimmung war am Abend nicht nur am Nauener Tor bei Salsa-Klängen, auf dem Luisenplatz bei der Berliner Band „Achtung Club“, im Hafthorn-Hof mit der Punk-Kombo „Keine Haftung“ oder im Holländischen Viertel, wo Potsdams Wirtschaftsförderchef Stefan Frerichs mit seiner Band „Die Kollegen“ rockige Seiten aufzog, sondern auch an und um die Brandenburger Straße, wo mehrere Modenschauen gezeigt wurden und kostümierte Akrobaten auf Stelzen Blickfang waren. Dafür, dass die Straßen bereits Sonntagmorgen wieder präsentabel aussahen, habe die Stadtentsorgung mit einem Sondereinsatz um fünf Uhr früh gesorgt, freut sich Oeckel. jaha

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