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Landeshauptstadt: Independent Living möchte neue Kita öffnen

Der Berliner Jugendhilfeträger Independent Living möchte in Potsdam eine neue Kita eröffnen und seine bestehende Kita „Baumschule“ vergrößern. Das sagte gestern die Geschäftsführerin der gemeinnützigen GmbH, Irene Seidel.

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Der Berliner Jugendhilfeträger Independent Living möchte in Potsdam eine neue Kita eröffnen und seine bestehende Kita „Baumschule“ vergrößern. Das sagte gestern die Geschäftsführerin der gemeinnützigen GmbH, Irene Seidel. „Wir haben lange Wartenlisten, gerade die Baumschulen-Kita platzt aus allen Nähten“, sagte Seidel. Sie hoffe bei ihren Plänen auf Unterstützung durch das Jugendamt und den Kommunalen Immobilien Service (KIS).

Anlass für das Pressegespräch war das heutige Fest von Independent Living in der Kita „Baumschule“ in der Geschwister-Scholl-Straße, bei dem ab 16 Uhr die achtjährige Arbeit mit Potsdamer Kindern und Jugendlichen gefeiert werden soll. Mit derzeit 98 Mitarbeitern betreut der Träger in Potsdam inzwischen knapp 1000 Kinder in fünf Kitas. Dazu kommt der jüngst sanierte Club 18 in der Pietschkerstraße mit Angeboten für junge Leute, aber auch für die ältere Generation.

Um die Grundsätze der eigenen Arbeit auch vor den Eltern zu dokumentieren, wird beim heutigen Trägerfest ein neues Qualitätshandbuch vorgestellt – einen dicken Hefter mit mehreren hundert Seiten. „Wir arbeiten seit Ende 2004 an diesem Buch, dass alle Grundsätze unserer Arbeit zusammenfasst“, sagte Berenice Gehrmann, Leiterin des Feldmäuse-Hortes im Kirchsteigfeld. Die Inhalte des Qualitätsführers reichten dabei von Beschwerdemanagement bis zur Planung des Tagesablaufs, so Gehrmann: „Und jede Kita hat extra ein eigenes Heft für ihr individuelles Profil.“ Henri Kramer

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