Landeshauptstadt: Infektionen schuld an gehäuftem Vogelsterben
Berlin - Die gehäuften Todesfälle von Vögeln in Berlin und Brandenburg sind auf eine Infektion zurückzuführen. Bei der nun festgestellten Infektionskrankheit handle es sich um den sogenannten Gelben Knopf (Trichomonadose), teilten Sprecher der Berliner Senatsumweltverwaltung und des Brandenburger Umweltministeriums am Mittwoch mit.
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Berlin - Die gehäuften Todesfälle von Vögeln in Berlin und Brandenburg sind auf eine Infektion zurückzuführen. Bei der nun festgestellten Infektionskrankheit handle es sich um den sogenannten Gelben Knopf (Trichomonadose), teilten Sprecher der Berliner Senatsumweltverwaltung und des Brandenburger Umweltministeriums am Mittwoch mit. Für den Menschen sei der Erreger harmlos.
In der gesamten Bundesrepublik verenden seit Anfang Mai vermehrt Grünfinken und andere Kleinvögel wie Buchfinken, Kernbeißer und Gimpel. Da Futter- und Tränkstellen die Infektion verbreiten, solle man Wildvögel im Sommer nicht füttern und Vogeltränken auf dem Balkon oder im Garten vorerst entfernen, fügten die Sprecher hinzu. ddp
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