zum Hauptinhalt

ATLAS: Informieren

Im Ortsteil Eiche firmiert sich offensichtlich Widerstand gegen das dort von der Stadtverwaltung geplante Tierheim. Eine Initiative, die in dem Vorort seit rund anderthalb Jahren vor lautem Hundegebell warnt, sieht nun noch einen Grund mehr für ihre Bedenken: Den „sozialtherapeutischen Ansatz“, den die Stadtverwaltung in dem neuen Tierheim verwirklicht sehen will.

Stand:

Im Ortsteil Eiche firmiert sich offensichtlich Widerstand gegen das dort von der Stadtverwaltung geplante Tierheim. Eine Initiative, die in dem Vorort seit rund anderthalb Jahren vor lautem Hundegebell warnt, sieht nun noch einen Grund mehr für ihre Bedenken: Den „sozialtherapeutischen Ansatz“, den die Stadtverwaltung in dem neuen Tierheim verwirklicht sehen will. Befürchtungen werden laut, dass bald drogensüchtige Jugendliche durch den schönen Ortsteil ziehen könnten. Angesichts solcher Ängste – ob übertrieben oder nicht – müssten in der Potsdamer Stadtverwaltung die Alarmglocken schrillen. Lautstarke Bürgerproteste gegen den geplanten Bau wären noch eine Querele mehr nach all dem Ärger um das Dauerthema eines dringend benötigten neuen Tierheims für die Landeshauptstadt. Deswegen sollte die Verwaltung so schnell wie möglich über die Pläne und das Konzept für den Tierheimneubau öffentlich informieren. Dazu müssen die betroffenen Bürger aufgeklärt und angehört werden. Nur Fakten und Argumente können Ängste und Sorgen wirkungsvoll widerlegen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })