Landeshauptstadt: Inklusion: Potsdam erwägt Klage
Martina Münch hält die Inklusion für geglückt, Kritik kam von CDU, Grünen und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
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Potsdam – Trotz Kritik sieht sich Bildungsministerin Martina Münch (SPD) nach einem Schuljahr gemeinsamen Unterrichts von behinderten und nichtbehinderten Kindern bestätigt. „Die Rückmeldungen sind überwiegend positiv“, erklärte sie am Donnerstag.
Kritik kam von der FDP-Landtagsfraktion. „Der Ansatz der Inklusion an Schulen ist richtig, die Durchführung bisher misslungen“, hieß es in einer Mitteilung der FDP. Es fehle außerdem ein Konzept zur Finanzierung. In den vergangenen Tagen hatten bereits CDU, Grüne und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das Projekt kritisiert. Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) machte deutlich, die Stadt erwäge wegen eines Streits um Betreuungskosten für behinderte Hortkinder eine Klage gegen das Land Brandenburg. HK/ dpa
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