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Hochschulpakt begrüßt / Wenig konkrete Ideen

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Die Brandenburgische Studierendenvertretung hat den in dieser Woche verabschiedeten Hochschulpakt II zwischen Landesregierung und den Hochschulen des Landes in einer Erklärung begrüßt – insbesondere die Intension, sich gemeinsam dem demografischen Wandel zu stellen. Wie es in einer Presseerklärung der Studierendenvertretung heißt, werde die Nachfrage nach Studienplätzen – im Gegensatz zum Bundestrend – spätestens nach 2012 sinken. Es sei denn es gelinge, mehr Ausländer für ein Studium in Brandenburg zu bewegen. Ohne konzentrierte Anstrengungen könnten nach Berechnungen im Jahr 2020 etwa 13 000 der insgesamt 42 000 Studienplätze nicht mehr besetzt werden. Ein Rückgang der Studiennachfrage könne nur verhindert werden, wenn Brandenburgs Hochschullandschaft in allen Bereichen „innovative Maßstäbe setzt“. Bisher jedoch „lässt der Hochschulpakt II wenig konkrete Ideen erkennen“, heißt es weiter. Zugleich wird darauf hingewiesen, dass Brandenburg bundesweit das Land mit der schlechtesten Quote an Abiturienten sei, die nach der Schule ein Studium aufnehmen. PNN

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