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Die Interkulturellen Wochen werden in Potsdam am 1. September an der Skulpturengruppe Familie Grün eröffnet.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Interkulturelle Wochen: 33 Veranstaltungen in Potsdam

Die Landeshauptstadt beteiligt sich mit 33 Veranstaltungen an den bundesweit begangenen Interkulturellen Wochen. Eröffnet werden sie am 1. September an der Familie Grün.

Stand:

Mit einem interreligiösen Friedensgebet am Brandenburger Tor beginnen am Sonntag (1. September) um 14 Uhr in Potsdam die Interkulturellen Wochen. Unter dem Motto „Neue Räume“ sind 33 Veranstaltungen geplant, wie das Rathaus mitteilte. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Sonntag um 15 Uhr von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) an der Familie Grün an der Ecke Brandenburger Straße/Lindenstraße. Dort soll es eine „Demokratiestation“ geben.

Zum Programm bis Ende September gehören Diskussionsrunden, Feste, Ausstellungen, Filmvorführungen oder Theater. Am 8. September wird ab 14 Uhr im Treffpunkt Freizeit der diesjährige Integrationspreis verliehen.

„Potsdam verkörpert Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit“, wird Schubert in der Mitteilung des Rathauses zitiert. Er erinnert an das Potsdamer Toleranzedikt von 1685: „Seit jeher haben Menschen hier Zuflucht gefunden und unser Leben durch kulturellen Austausch bereichert.“ Potsdams Migrationsbeauftragte Amanda Palenberg verwies auf die Recherchen des Netzwerks Correctiv zu einem rechten Treffen in Neu Fahrland und die Wahlen in diesem Jahr. Vor diesem Hintergrund gelte es, „zu demonstrieren, wie stolz wir auf die interkulturelle Stadtgesellschaft Potsdams sind“.

Die Interkulturelle Woche ist eine bundesweite Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Potsdam ist seit 1991 dabei. Das vollständige Programm ist unter potsdam.de/interkulturelle-woche zu finden.

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