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Landeshauptstadt: Investor: Keine Fahrgastschiffe bei Kongsnæs

Berliner Vorstadt - Am geplanten Hafen der Matrosenstation Kongsnæs sollen keine Fahrgast- und Charterschiffe anlegen dürfen. Das betonte am Donnerstag Kongsnæs-Investor Michael Linckersdorff gegenüber den PNN.

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Berliner Vorstadt - Am geplanten Hafen der Matrosenstation Kongsnæs sollen keine Fahrgast- und Charterschiffe anlegen dürfen. Das betonte am Donnerstag Kongsnæs-Investor Michael Linckersdorff gegenüber den PNN. Er habe seine Pläne entsprechend verändert, so Linckersdorff. Nunmehr soll an dem 32 Meter langen Steg allein der Nachbau der historischen Fregatte „Royal Louise“ seinen Platz finden. Linckersdorff betonte zudem, im Restaurant in der wiederaufzubauenden Ventehalle am Jungfernsee-Ufer solle es 60 Plätze im Innenraum geben; dazu kommen 32 Plätze auf der Veranda sowie 30 Plätze auf den Bastionen direkt am Wasser. Eine Klage von Anwohnern gegen eine angebliche Nutzung des in Sanierung befindlichen Bootshauses als Gewerbeobjekt bezeichnete Linckersdorff als „versuchten Prozessbetrug“. Für das Bootshaus habe er „glasklar“ eine Baugenehmigung nur für Wohnnutzung.

Im Kongsnæs-Streit wird wie berichtet eine Entscheidung der brandenburgischen Kulturministerin Sabine Kunst (parteilos) nötig. Kunst muss über die Größe des Hafens entscheiden, da die Untere Denkmalschutzbehörde, angesiedelt bei der Stadt, sowie die Landesdenkmalpfleger uneinig sind. SCH

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