Landeshauptstadt: Italien kam auf Rädern zu Besuch nach Potsdam

Der Truck ist perfekt ausgerüstet, um das Bild vom schönen Italien in die Welt hinaus zu tragen. Es gibt eine Küche mit allem, was man für Pizza, Pasta und eine typisch italienische Vorspeise braucht. Dazu edle Weine, die auch als Nebenpreis verschenkt werden, wenn es mit dem Hauptpreis – einer Reise – nicht geklappt hat. Im Vorzelt sind Prospekte der verschiedenen Regionen ausgelegt. Und das macht Appetit: Familie Grindau zieht es zum Beispiel nach Apulien. Drei Tage lang stand der Botschafter der Italienischen Zentrale für Tourismus ENIT auf dem Luisenplatz und warb für Urlaub in Bella Italia. Auch der Potsdamer Verein Il Ponte hatte sich eingestellt und machte auf Potsdams Partnerstadt Perugia aufmerksam. Man bot den brandneuen Kalender mit Zeichnungen aus Potsdam vom italienischen Künstler Ferrucio Ramadori und mit Perugia-Zeichnungen von Karl-Heinz Wolf an. „Es ist das erste Mal, dass ENIT mit einem Truck unterwegs ist“, erzählt Roberto Campanelli. Normalerweise präsentiere man sich auf Messen. Um aber auch Nicht-Messe-Städte zu erreichen, sei das Fahrzeug zwei Monate lang auf Deutschlandtour. In Potsdam war das Interesse groß. Allein am Gewinnspiel nahmen über 500 Besucher teil. dif

Weiteres im Internet unter:

www.enit.de