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Landeshauptstadt: Jakobs: Kompromiss am Glienicker Horn

Berliner Vorstadt - Mit der Wiedergabe einer ungesicherten Information provozierte Martina Engel-Fürstberger (FDP) gestern Abend im Hauptausschuss Aussagen des Oberbürgermeisters zum Ausgang der Gespräche über die weitere Bebauung des Glienicker Horns. In den Gesprächen zwischen der Stadt, dem Landesdenkmalschutz, den Grundstückseigentümern und der Schlösserstiftung sei „ein Kompromiss gefunden“ worden, erklärte Jann Jakobs (SPD).

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Berliner Vorstadt - Mit der Wiedergabe einer ungesicherten Information provozierte Martina Engel-Fürstberger (FDP) gestern Abend im Hauptausschuss Aussagen des Oberbürgermeisters zum Ausgang der Gespräche über die weitere Bebauung des Glienicker Horns. In den Gesprächen zwischen der Stadt, dem Landesdenkmalschutz, den Grundstückseigentümern und der Schlösserstiftung sei „ein Kompromiss gefunden“ worden, erklärte Jann Jakobs (SPD). Es gebe „eine Vereinbarung, wie das bebaut werden soll“, so der Oberbürgermeister. Hinsichtlich der Bewertung des Kompromisses gebe es jedoch noch Abstimmungsbedarf, so Jakobs salomonisch. Bislang war völlig unklar, wie es am Glienicker Horn weiter geht. Konkret geht es um vier Grundstücke, deren Bebauungsrechte die Stadt kassiert hatte, nachdem die Unesco eine Gefährdung des Welterbes feststellte. In den Gesprächen sollte nun geklärt werden, inwiefern die Grundstückseigner entschädigt werden oder diese in geringem Umfang doch noch bauen können. Engel-Fürstberger hatte vorab verkündet, „die Verhandlungen sind gescheitert“. Es bestehe die Gefahr, dass Grundstücke verkauft und schnell Bauanträge eingereicht würden. Dagegen helfe die Verhängung einer Veränderungssperre. Dazu Jakobs: Es bestehe „im Augenblick“ keine Gefahr. Die Gespräche seien „konstruktiv“ verlaufen. gb

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