Landeshauptstadt: Jakobs soll sich für Innopunkt einsetzen
Berliner Vorstadt - Für eine dauerhafte finanzielle Lösung für das Projekt Innopunkt soll sich Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) einsetzten. Das fordert Eberhard Kapuste, Vorsitzende des Kulturausschusses, in einem Schreiben.
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Berliner Vorstadt - Für eine dauerhafte finanzielle Lösung für das Projekt Innopunkt soll sich Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) einsetzten. Das fordert Eberhard Kapuste, Vorsitzende des Kulturausschusses, in einem Schreiben. Kommenden Mittwoch muss Projektleiterin Katrin Hukal aus den Räumen in der Schiffbauergasse ausziehen, weil Ende August die Förderung für das zweijährige Projekt ausläuft. Das Innopunkt-Projekt unterstützt freischaffende Künstler und Vereine und fördert Kooperationen zwischen Kunst und Wirtschaft und hat seit seiner Gründung im September 2005 allein 149 Teilnehmer betreut. Davon befinden sich etwa 85 in aktueller Beratung. Mittels Einbindung von ABM-Kräften soll die Arbeit von Innopunkt ab September für ein Jahr in der Benzstraße weiter ermöglicht werden (PNN berichteten). Ziel müsse es sein, fordert Kapuste, dass diese „aufgezwungene Übergangslösung“ durch eine Dauerlösung ab 2008 am alten Standort in der Schiffbauergasse ersetzt werden.
„Der Stadt stünde es gut an, den verhältnismäßig geringen finanziellen Eigenanteil bereitzustellen, um Innopunkt, mit dem man sich so gerne schmückt, ein dauerhaftes Arbeiten zu sichern“, heißt es in dem Schreiben weiter. In der nächsten Sitzung des Kulturausschusses am 13. September soll Innopunkt auf der Tagesordnung des Ausschusses stehen. Kapuste hofft, dass die Ausschussmitglieder eine eindeutige Stellungnahme für eine Bereitstellung von Finanzmitteln ab dem Haushaltsjahr 2008 für Innopunkt abgegeben werden. Eberhard Kapuste erwartet aber, „dass dem die Stadtverwaltung zuvor kommt, und uns dann bereits mit einer zufrieden stellenden Lösung seitens der Verwaltung, sprich des Oberbürgermeisters, überrascht“. D.B.
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