Landeshauptstadt: Jetzt brät Peter

Innenstadt - Nach einem Betreiberwechsel und Umbaumaßnahmen macht am heutigen Freitag der Burgerladen am Alten Markt wieder auf. Statt „Hans im Glück“ heißt das Restaurant nun wie berichtet „Peter Pane“. Hintergrund für die Wiedereröffnung ist ein Streit zwischen der Münchner Burgerkette „Hans im Glück“ und dem bisherigen Systempartner Paniceus aus Hamburg. Letzterer hatte unter dem Münchner Label zwölf Restaurants im Norden Deutschlands als Systempartner betrieben, doch wegen Unstimmigkeiten wurde die Kooperation beendet. Ende März laufen die Verträge offiziell aus.

In Binz auf Rügen sowie in Hamburg und Berlin wurden die „Hans im Glück“-Läden bereits unter dem neuen Namen „Peter Pane“ wiedereröffnet, nun folgt Potsdam. Dort können die Gäste künftig aus drei Sorten Brot für ihre Burger wählen, wie Paniceus mitteilte. Als Beilage gibt es Pommes aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln, außerdem werden vegetarische oder vegane Burger sowie verschiedene Salate angeboten. Auch Cocktails stehen auf der neuen Karte.

Paniceus kündigte außerdem an, die Marke „Peter Pane“ weiter ausbauen zu wollen. Zusätzlich zu den bestehen zwölf sollen noch in diesem Jahr fünf weitere Restaurants eröffnen, bis 2019 werde es im Norden Deutschlands 30 „Peter Pane“-Burgerläden geben, hieß es am Donnerstag. Damit tritt Paniceus in Konkurrenz zum bisherigen Kooperationspartner aus München. Auch „Hans im Glück“ hatte angekündigt, weiter expandieren zu wollen. wik