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„Jetzt gibt es die Hebammen-Wahl“: Werdende Eltern profitieren von Geburtenknick in Potsdam
In Potsdam kommen weniger Kinder zur Welt. Noch sind Schwangere gut mit Hebammen versorgt. Doch finanzieller Druck, auch aufgrund des Geburtenrückgangs, erschwert ihre Arbeit – vor allem am St. Josefs Krankenhaus. Zahl der Tageseltern sinkt.
Von Katharina Henke
Stand:
Der Geburtenrückgang in Potsdam setzt sich fort: 1427 Kinder wurden im vergangenen Jahr in der Landeshauptstadt geboren. Das sind 17 Neugeborene weniger als im Vorjahr. 2022 waren es noch 1658. Der Höchstwert seit 1991 lag 2017 bei 2001 Kindern. Rein rechnerisch bekommt eine Frau im gebärfähigen Alter 1,1 Kinder, 2017 waren es noch 1,5.
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