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Bewegung im Pfingstberg-Streit:: Jetzt Initiativen werden gehört

Nauener Vorstadt – Im Streit um die geplante Sanierung des Parks der Villa Henckel lädt die Stadtverwaltung die Bürgerinitiativen ein, die seit mehr als einem Jahr gegen die Umzäunung des Areals kämpfen. Zusammen mit Vertretern von Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung sollen sie am 14.

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Nauener Vorstadt – Im Streit um die geplante Sanierung des Parks der Villa Henckel lädt die Stadtverwaltung die Bürgerinitiativen ein, die seit mehr als einem Jahr gegen die Umzäunung des Areals kämpfen. Zusammen mit Vertretern von Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung sollen sie am 14. Januar über den aktuellen Stand des Verfahrens informiert werden und diesen auch kommentieren können. Das kündigte Bau-Fachbereichsleiter Andreas Goetzmann am Mittwochabend im Hauptausschuss an. Die Ergebnisse sollen mit in eine Entscheidungsvorlage fließen, über die am 10. Februar der Hauptausschuss abstimmen könnte.

Derzeit würde in einer Variante die Stadt im Wesentlichen für die denkmalgerechte Wiederherstellung und Pflege des derzeit verwilderten Parks aufkommen. Rund zwei Millionen Euro würde das kosten, hinzu kämen jährlich rund 240 000 Euro für die Pflege. Die zweite Option ist, dass Springer-Vorstand Mathias Döpfner, dem das Areal von der Schlösserstiftung bereits übertragen wurde, das Areal und die marode Villa Schlieffen saniert und er dafür mehr Platz um seine Villa Henckel erhält. Weil damit – entgegen seiner ursprünglichen Pläne – aber Änderungen zugunsten der Öffentlichkeit verbunden sind, verlangt Döpfner trotzdem eine Beteiligung der Stadt an der Pflege.

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