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Landeshauptstadt: Jüdische Gemeinde kritisiert Joffe

Mit „Verärgerung und Betroffenheit“ hat die Jüdische Gemeinde Potsdam auf die Vorwürfe von Ud Joffe reagiert, in ihrer Religionsgemeinschaft seien religiös gestimmte Juden unerwünscht. In einem gestern verbreiteten Brief der Gemeinde an den aus Israel stammende Dirigent wird dieser aufgefordert, es zu unterlassen, Juden in Potsdam „zu diffamieren“.

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Mit „Verärgerung und Betroffenheit“ hat die Jüdische Gemeinde Potsdam auf die Vorwürfe von Ud Joffe reagiert, in ihrer Religionsgemeinschaft seien religiös gestimmte Juden unerwünscht. In einem gestern verbreiteten Brief der Gemeinde an den aus Israel stammende Dirigent wird dieser aufgefordert, es zu unterlassen, Juden in Potsdam „zu diffamieren“. Hintergrund für den Streit sind die Pläne für eine neue Synagoge in Potsdam, die von Joffe und seinen Mitstreitern scharf kritisiert werden. Joffe hatte am Montag angekündigt, eine neue „Synagogengemeinde“ zu gründen, die dritte jüdische Gemeinde in Potsdam. Die religiöse Leitung der Gemeinde soll der Rabbiner Nachum Presman übernehmen.pst

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