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Landeshauptstadt: Kandidaten für Landtagswahl stehen fest

Die Potsdamer Direktkandidaten für die Landtagswahl am 27. September stehen fest.

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Die Potsdamer Direktkandidaten für die Landtagswahl am 27. September stehen fest. Der Kreiswahlausschuss der Landeshauptstadt hat 13 Kandidaten offiziell zugelassen, die in zwei Wahlkreisen um das jeweilige Direktmandat ringen. Im Landtags-Wahlkreis 21 – dieser Wahlkreis umfasst das Gebiet nördlich der Havel und Babelsberg ohne die neuen nördlichen Ortsteile – treten gegeneinander an: Klara Geywitz (SPD), Anita Tack (Die Linke), Wieland Niekisch (CDU), Marie Luise von Halem (Bündnis 90/Grüne) Linda Teuteberg (FDP) und Marco Schade (Freie Wähler). Im Wahlkreis 22 – Stadtgebiete südlich der Havel ohne Babelsberg – machen folgende Kandidaten das Direktmandat unter sich aus: Mike Schubert (SPD), Hans-Jürgen Scharfenberg (Die Linke), Steeven Bretz (CDU), Jürgen Stelter (Bündnis 90/Grüne), Marcel Yon (FDP), Matthias Schröter (Freie Wähler) und als Einzelbewerber Dieter Gohlke, der für die Familienpartei im Potsdamer Stadtparlament sitzt. Das Landtagsmandat erhält derjenige Kandidat mit den meisten Stimmen.

Bei den letzten Landtagswahlen im Jahr 2004 hatten Klara Geywitz und Ministerpräsident Matthias Platzeck beide Potsdamer Landtagssitze für die SPD geholt. Während Geywitz ihren Wahlerfolg gegen Tack und Niekisch wiederholen möchte, kommt es im Wahlkreis 22 zum Duell zwischen Scharfenberg (Linke) und SPD-Kreischef Schubert – da Platzeck seinen Wahlkreis in die Uckermark verlegt hat. Während Geywitz, Tack, Scharfenberg und auch Bretz über relativ gute Plätze auf der Landesliste verfügen und möglicherweise über die Liste ins Landesparlament einziehen könnten, haben Niekisch und Schubert in jedem Fall nur eine Chance auf ein Mandat, wenn sie den Wahlkreis als Direktkandidat für sich entscheiden. ERB

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