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Waldstadt: „Karl Marx“ investiert Millionen

Die Wohnungsgenossenschaft "Karl Marx" hat die Sanierung von 80 Wohnungen beendet. Nun sollen neue Wohnungen gebaut werden.

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Waldstadt - Für viele Mieter in der Waldstadt ist es eine gute Nachricht: Nach Investitionen in Höhe von drei Millionen Euro hat die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ die Sanierung von 80 Wohnungen im Caputher Heuweg beendet. Das teilte die Genossenschaft am Donnerstag mit.

Neben der Modernisierung älterer Wohnblocks ist die „Karl Marx“ in der Waldstadt II auch mit dem Bau von neuen Wohnungen beschäftigt. Derzeit wird für die kommenden beiden Jahre die Errichtung von 113 Wohnungen vorbereitet, hieß es in der Erklärung der „Karl Marx“. Wie berichtet will die Genossenschaft dabei 22 Millionen Euro investieren, die neuen Häuser sollen in der Straße Zum Jagenstein entstehen. Bereits in der Nähe ist vor fünf Jahren ein Neubauprojekt mit 68 Wohnungen in der Saarmunder Straße entstanden, dort befindet sich inzwischen auch die Geschäftsstelle der Genossenschaft.

Insgesamt seien in den vergangenen 15 Jahren an 27 Gebäuden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden – für insgesamt 45 Millionen Euro. Unter anderem seien Aufzüge eingebaut, Wohngrundrisse verbessert, Spielplätze ausgebaut oder Balkone vergrößert. Im Jahre 2008 wurden am Kahleberg auch erstmals auf einen Fünfgeschosser zwei Etagen aufgestockt, hieß es weiter. Insgesamt gehören zum Bestand der Genossenschaft rund 1300 der 5200 Wohnungen in der Waldstadt II. Mit mehr als 6600 Genossenschaftswohnungen ist die „Karl Marx“ die größte Potsdamer Wohnungsgenossenschaft.

PNN

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