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Landeshauptstadt: Karrierefrauen, nur Vorteile?

„Schatz, baust du den Schrank auf?!

Stand:

„Schatz, baust du den Schrank auf?!“, „Schatz, kannst du den Fernseher reparieren?!“, „ Schatz, schließt du den Computer an?!“, „ Schatz, mähst du den Rasen?!“. Diese Worte bekommen viele Männer in einer Beziehung bzw. Ehe in Deutschland jeden Tag von ihren Frauen zu hören. Warum auch nicht, Männer sind ja seit Tausenden von Jahren das (angeblich) stärkere Geschlecht. Doch seit der voranschreitenden Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau hat sich dies in so manchen deutschen Haushalten geändert. Überraschend kommt es jedoch nicht, denn mittlerweile sind an Gymnasien in der zehnten Klasse und an Universitäten deutlich mehr Mädchen/Frauen als Jungen/Männern.

Frauen sind laut der PISA-Studie in fast allen Bereichen sogar intelligenter, einzig in Mathematik sind die Männer NOCH besser. Aber alle gut bezahlten Posten und die Chefetagen  sind fast durchgehend männlich besetzt! Die Frauen müssen sich mit mittleren Etagen begnügen und sich der Familienarbeit zuwenden. Und doch werden Männer damit nicht glücklich. Viele von ihnen sind unsicherer geworden durch die neu aufkommende feministische Machtwelle. Sie leiden mehr als Frauen bei einer Trennung, sie sterben im Durchschnitt fünf Jahre früher als ihre weiblichen Partner, weil sie nicht auf ihren Körper achten und die Selbstmordrate ist höher.

Doch was ist der Nachteil an einer Vielzahl von Karrierefrauen und Männern, die immer mehr verweichlichen? Das liegt klar auf der Hand, denn wenn jene Karrierefrauen nach einem Partner für das Leben suchen, werden sie dann einem Mann, der wenig Geld verdient, kein Rang und zu wenig Maskulinität besitzt, Kinder und Senioren betreut, überhaupt eine Chance geben?  Willi Lebentrau

Freiheit, Gleichheit, Männlichkeit?

Warum eigentlich? Selbst 1789 hieß es doch nur Brüderlichkeit, von Frauen war nicht die Rede. Und man muss doch sagen, den Frauen geht es schon viel besser heutzutage, das System des Patriarchats ist ja gar nicht schlecht, wir sind doch Hunderte von Jahren gut damit gefahren. Aber wir stellen nun einmal den Anspruch, eine Gesellschaft zu sein, in der es Gleichberechtigung gibt.

Aber was heißt Gleichberechtigung überhaupt? Teilen wir das Wort doch einmal auf, Gleichheit und Berechtigung. Was ist also Gleichheit, wenn alle gleich sind, dann gibt es keine Unterschiede und alle haben die gleichen Rechte und Pflichten. Es gibt also keine Unterscheidung nach Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion und so weiter. Und wenn man eine Berechtigung hat, dann ist man befugt, etwas zu tun, man hat also das Recht dazu, man hat die Erlaubnis. Gleichberechtigung also heißt, man hat die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen und da man das Recht dazu hat, darf keiner dies verweigern. Es darf also (theoretisch) bei einer Bewerbung nicht nach dem Geschlecht entschieden werden, sondern nur nach der Qualifikation, doch heute werden oft Männer den Frauen vorgezogen, trotz der Fortschrittlichkeit unserer Gesellschaft. Männer werden oft besser bezahlt und haben es leichter, einen Posten zu bekommen. Es ist eben doch nicht so einfach mit  der Theorie und der Praxis… Rasmus Bandick

Auflösung Babyfoto-Rätsel:

In der unteren Reihe auf dem mittleren Foto ist der zukünftige Quotenmann zu sehen. Alle anderen werden Karrierefrauen

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