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Musikerviertel in Babelsberg: Kaufen statt ausziehen

Die Mietergemeinschaft Musikerviertel will ihre zum Verkauf stehenden Wohnungen selbst erwerben

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„Wir bleiben“ verkündet eines von vielen bunten Schildern entlang der Großbeerenstraße 214 – 226: Die Anwohner des sogenannten Musikerviertels fürchten um ihre Wohnungen und haben sich zur Mietergemeinschaft Musikerviertel zusammengeschlossen. Drei Grundstücke – 216, 218 und 226 – stehen seit etwa zwei Wochen offiziell zum Verkauf, drei weitere sollen in naher Zukunft folgen.

Die einzige Möglichkeit für die insgesamt 30 betroffenen Mieter, weiterhin in ihren Häusern bleiben zu können, wäre ein Kauf der Grundstücke. Die Idee der Mietergemeinschaft: Das Gebäudeensemble soll als zusammenhängender Wohnverbund erworben werden. Ein solcher ließe sich auch leichter durch Fördermaßnahmen erhalten, betont Mieter Roland Knorr: „Wir haben uns bereits beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beworben: Das vergibt Fördermittel in sechsstelliger Höhe an innovative Projekte für nachhaltige Stadtentwicklung.“

Mehr dazu lesen Sie in der MITTWOCHSAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

Neue Erkenntnisse zur Zukunft des Musikerviertels könnten sich am Mittwoch ergeben: Dann soll auf Antrag der Linksfraktion im Hauptausschuss über das Thema verhandelt werden.

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