Sport: Kaum jemand zeigte Normalform Niederlagen für Volleyball-Teams
Vielleicht war es die Sicherheit, nicht mehr absteigen zu können – in jedem Fall machten die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Waldstadt nach der 1:3-Niederlage vom Sonnabend die schon so oft gerügte Unkonzentriertheit als Hauptgrund dafür aus. Dass es beim Köpenicker SC II schwer werden würde, war dem Team von Coach Christoph Jahn klar.
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Vielleicht war es die Sicherheit, nicht mehr absteigen zu können – in jedem Fall machten die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Waldstadt nach der 1:3-Niederlage vom Sonnabend die schon so oft gerügte Unkonzentriertheit als Hauptgrund dafür aus. Dass es beim Köpenicker SC II schwer werden würde, war dem Team von Coach Christoph Jahn klar. Als die Potsdamerinnen jedoch dann den ersten Satz für sich entschieden, keimte doch noch Hoffnung auf. „Irgendwie ist das aber typisch für uns“, sagte Außenangreiferin Julia Wersch nach dem Match. „Da gelingen uns tolle Sachen, und dann lassen wir wieder nach.“ Ein weiteres Problem sei die personelle Besetzung gewesen – nur acht Potsdamerinnen konnten sich auf den Weg nach Berlin machen.
Enttäuschend war die Leistung der Volleyballer des USV Potsdam. Mit 0:3 kam das Team von Coach Volker Knedel beim VC Olympia Berlin II unter die Räder. „Das war wohl unser schlechtestes Saisonspiel“, urteilte Kapitän Erik Heidemann. „Andreas Scheuerpflug war der einzige in unserem Team, der annähernd Normalform zeigte. Zu erklären ist das nicht.“ Ärgerlich war die Niederlage vor allem insofern, da die Meisterschaft endgültig verspielt wurde. Die USV-Mannen stehen nun auf dem dritten Platz der Regionalliga-Tabelle und wollen zumindest am kommenden Sonnabend zum Abschluss im Derby gegen die WSG Waldstadt noch einmal alles geben. H. M.
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