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Landeshauptstadt: Kein Geld fürs Pflaster

Der Stadt Potsdam fehlt das Geld für die Pflege ihrer Natursteinpflaster-Straßen, erklärte Norbert Praetzel von der Stadtverwaltung am Donnerstagabend im Ordnungsausschuss. Die geschätzten notwendigen 40 Cent bis 1 Euro pro Quadratmeter zum regulären Füllen der Fugen sei zu teuer.

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Der Stadt Potsdam fehlt das Geld für die Pflege ihrer Natursteinpflaster-Straßen, erklärte Norbert Praetzel von der Stadtverwaltung am Donnerstagabend im Ordnungsausschuss. Die geschätzten notwendigen 40 Cent bis 1 Euro pro Quadratmeter zum regulären Füllen der Fugen sei zu teuer. Der Stadt stünden 36 Cent pro Quadratmeter zur Verfügung. Laut Praetzel reichten die Mittel nicht einmal, um alle bereits durch beschädigte Fugen entstandenen Gefahrenstellen zu reparieren. Zudem habe eine Untersuchung, die der Sanierungsträger Stadtkontor im vergangenen halben Jahr durchgeführt hat, ergeben, dass die maschinelle Reinigung an allen getesteten Fugenarten erhebliche Schäden anrichtet: Die Kehrmaschinen fegten die Fugen bis zu 35 Zentimeter tief aus. Darum plant die Stadt bis September 2006 verschiedene Bürstentypen und Kehrmaschinen auf Naturstein-Straßenpflaster zu testen. Zusätzlich soll die manuelle Reinigung der Pflasterstraßen auf Effektivität und Kosten geprüft werden. just

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