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ATLAS: Kein Wunder

Eigentlich war es längst überfällig: Anwohner im schnell wachsenden Ortsteil Fahrland haben eine Bürgerinitiative gegründet, um auf den Mangel an sozialer Infrastruktur in ihrem Ortsteil hinzuweisen und endlich auf Lösungen zu drängen. Der Unmut in dem Dorf, das in den vergangenen Jahren gerade durch den Zuzug von Familien groß und größer geworden ist, wirkt nachvollziehbar – so sind beispielsweise Kitaplätze längst Mangelware.

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Eigentlich war es längst überfällig: Anwohner im schnell wachsenden Ortsteil Fahrland haben eine Bürgerinitiative gegründet, um auf den Mangel an sozialer Infrastruktur in ihrem Ortsteil hinzuweisen und endlich auf Lösungen zu drängen. Der Unmut in dem Dorf, das in den vergangenen Jahren gerade durch den Zuzug von Familien groß und größer geworden ist, wirkt nachvollziehbar – so sind beispielsweise Kitaplätze längst Mangelware. Die Folge: Die Eltern müssen ihre Kinder per Auto zu einer deutlich weiter entfernten Einrichtung fahren. Auch die Gehwege vor Ort sind eine Zumutung: Selbst an den Hauptstraßen sind die Wege entweder stark beschädigt oder unbefestigt. Es sind viele solcher vermeintlichen Kleinigkeiten, die für Verärgerung sorgen – übrigens nicht nur in Fahrland, sondern auch in anderen nördlichen Ortsteilen, in denen auch Freizeittreffs oder Radwege fehlen. Daher wäre es kein Wunder, wenn sich noch weitere Initiativen in anderen Stadtgebieten gründen. Denn mit Wohnungen und Eigenheimen allein kann eben keine Stadt auf Dauer auch gesund wachsen.

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