Landeshauptstadt: Keine Stellenstreichung bei Jugendclubs trotz geplanter Kürzung
Die Kürzungen, die das Land Brandenburg im Bereich des 610-Stellen-Programms im Jahr 2004 vornehmen will, möchte man im Jugendhilfebereich selbst abfangen, teilte die SPD-Stadtverordnete Monika Keilholz mit. Dabei geht es um rund 70 000 Euro für mehrere Stellen, die 20-prozentige Anteilsfinanzierung des Landes.
Stand:
Die Kürzungen, die das Land Brandenburg im Bereich des 610-Stellen-Programms im Jahr 2004 vornehmen will, möchte man im Jugendhilfebereich selbst abfangen, teilte die SPD-Stadtverordnete Monika Keilholz mit. Dabei geht es um rund 70 000 Euro für mehrere Stellen, die 20-prozentige Anteilsfinanzierung des Landes. Die restlichen 80 Prozent werden von der Kommune finanziert. Über das 610-Stellen-Programm sind Arbeitsplätze im Bereich der Schulsozialarbeit und in Jugendclubs entstanden. „Mit diesem Programm konnten wir unseren, für die Stadt festgelegen Qualitätsstandard von je drei Mitarbeitern pro Jugendclub sichern“, erklärte Keilholz, die auch Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses ist. In der kommenden Woche werde man über Möglichkeiten beraten, die fehlenden Gelder aus dem eigenen Etat zu akquirieren. „Auf jeden Fall will ich Stellenstreichungen verhindern“, so Keilholz. Unter Umständen könne man aus dem pflichtigen Bereich Gelder nehmen. „Es ist jedenfalls nicht zu wollen, dass die Präventionsarbeit vernachlässigt wird“, so Keilholz. KG
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: