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MEINE Woche: Kennenlernen

Gerade habe ich mich mit jemandem getroffen. Ein Date war es nicht, wir lernten uns erst einmal kennen.

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Gerade habe ich mich mit jemandem getroffen. Ein Date war es nicht, wir lernten uns erst einmal kennen. Zuvor hatten wir schon über das Internet Kontakt.

Facebook hat mir vor wenigen Tagen auch geholfen, meinen großen Bruder kennenzulernen. Er hat mich dann besucht, wir haben uns das erste Mal gesehen. Ich wohne bei meiner Mutter und meinem Stiefvater, so wusste ich bisher nichts über meinen großen Bruder in Leipzig.

Nachher werde ich eine kleine Stadtführung für einen Freund machen, der erst vor ein paar Tagen hierher gezogen ist. Er sitzt im Rollstuhl, das erschwert die Tour in den Park Sanssouci ein bisschen.

In den nächsten Tagen stehen dann weitere Treffen an. Am Wochenende werde ich wahrscheinlich mit Freunden in den Park gehen. Dann geht jedoch auch wieder die Einstimmung auf die Schule los. Im nächsten Schuljahr habe ich fünf Leistungskurse, darunter auch Geschichte, worauf ich mich besonders gut vorbereiten will. Ich finde es interessant, über Ereignisse von früher Bescheid zu wissen und die Geschichte unseres Landes zu kennen. Mit diesem Wissen fühle ich mich besser. Die aktuelle Politik in Deutschland macht mir dagegen Sorgen: Da wird zu viel geredet und zu wenig gemacht. Auch das mit dem Atomausstieg ging mir zu lange, die Einsicht hätte man schon vor dem Unfall in Fukushima haben müssen.

Eine gute Vorbereitung auf die Schule soll mir dann auch den Rücken für Sport freihalten: Neben Leichtathletik will ich jetzt auch mit Fußball anfangen. Immer wieder etwas Neues kennenlernen.

Fenja Haupt ist 17 Jahre alt und besucht ab dem kommenden Schuljahr die Lenné-Gesamtschule.

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