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Sport: Kickers wollen kämpfen

Fortunas und Werders Punktspiele abgesagt

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In der Fußball–Landesliga unternehmen die Potsdamer Kickers derzeit alle Anstrengungen, damit das für den morgigen Samstag um 15 Uhr geplante Punktspiel gegen den MSV Rüdersdorf auf dem Kunstrasenplatz in der Kirschallee stattfinden kann. Die Partien Fortuna Babelsbergs beim Schönower SV und des Werderaner FC bei Victoria Templin wurden dagegen bereits im Verlauf der Woche abgesagt. In Schönow lagen am Mittwoch noch 25 Zentimeter Schnee auf dem Rasen, und auch die Plätze im Templiner Stadion der Freundschaft sind weiterhin unbespielbar.

„Unser Platz wird spielfähig, nur die Außenanlagen sind noch herzurichten, damit die Sicherheit der Besucher gewährleistet werden kann“, sagt Stephan Ranz, der Trainer der Potsdamer Kickers. Angesichts der Kräfteverhältnisse – die Potsdamer sind Dreizehnter, die Rüdersdorfer Dritter – erwartet Ranz eine kampfbetonte Auseinandersetzung. „Wir müssen über neunzig Minuten zeigen, was uns stark macht – das Forechecking, das Miteinander –, dann sollte auch gepunktet werden können“. Im Hinspiel lagen die Kickers bereits nach drei Minuten zurück und unterlagen am Ende ohne eine Siegchance zu haben 0:3. Ranz fordert nun Wiedergutmachung und hofft, dass vom Aufstiegsschwung noch einiges abgerufen werden kann. Stefan Teichmann, Maik Richter und Julian Heeren werden fehlen. Ob Angreifer Christian Pietsch nach Muskelfaserriss wieder eingesetzt werden kann, entscheidet sich erst am Spieltag.

Der Werderaner FC plant nun für den morgigen Samstag um 13.30 Uhr einen Testvergleich gegen den RSV Eintracht Teltow. Sollte die Begegnung der Kickers gegen Rüdersdorf doch noch abgesagt werden, kündigte Staffelleiter Ingo Widiger aus Rathenow die Neuansetzung des in der Vorwoche ausgefallenen Kreisderbys Werder gegen die Potsdamer Kickers für morgen an.

Auch für Fortuna Babelsberg ist die Absage aus Schönow ärgerlich, nachdem der Rückrundenstart ohne Probleme über die Bühne gegangen war. Trainer Manuel Brunow hätte die lange Reise ins Uckermärkische gern schnell hinter sich gebracht. „Nun müssen wir wahrscheinlich Ostern ran“, glaubt er. D. W./H. J.

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