Homepage: Kinospot für Hochschulpakt
Brandenburg muss in Zukunft die Studienanfängerzahlen konstant halten. Dafür betreibt das Land nun aktive Werbung für seine Hochschulen.
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Brandenburg muss in Zukunft die Studienanfängerzahlen konstant halten. Dafür betreibt das Land nun aktive Werbung für seine Hochschulen. Gestern fanden die Dreharbeiten für einen 30-Sekunden-Kinospot an der Potsdamer Filmhochschule HFF statt. In dem vom Land in Auftrag gegebenen Film sollen die Vorteile des Studiums in Brandenburg gezeigt werden. Thema sind beispielsweise die niedrigeren Lebenshaltungskosten für Studierende im Vergleich zu anderen Bundesländern.
Der 30 000 Euro teure Kinospot soll bundesweit geschaltet werden. Bei dem Spot handelt es sich um ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Die Betreuung hat die Agentur „Milde-Marketing - Science Communication“ übernommen. Des weiteren wurden für das Projekt Andreas Roloff (Kamera) und Jochen Krause (Autor) gewonnen. Der Spot ist als Imagefilm konzipiert. Zu den Drehorten gehören die BTU Cottbus, die Uni Potsdam, die Hochschule für Film und Fernsehen, der Park Sanssouci und Einrichtungen des Studentenwerkes Potsdam
Im vergangenen Jahr hatte die Imagekampage „Lieber studieren – in Brandenburg“ des Landes mit großflächigen Plakaten um Studienanfänger geworben. Hintergrund ist der Hochschulpakt 2020 von Bund und Ländern, der den ostdeutschen Ländern erhöhte Fördermittel nur zusagt, wenn die Zahl der Studienanfänger in den kommenden Jahren konstant gehalten wird. Kix
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