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Potsdam stellt kartenbasierte Informationen bereit: Kitasuche jetzt auch per Smartphone

Potsdam - Der Weg zum Kitaplatz kann für Potsdamer Eltern künftig auch über das Smartphone führen. Ab sofort sind die Daten aus dem Kita-Suchportal der Stadtverwaltung nämlich auf einer Karte zu sehen, die auch mobil abrufbar ist.

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Potsdam - Der Weg zum Kitaplatz kann für Potsdamer Eltern künftig auch über das Smartphone führen. Ab sofort sind die Daten aus dem Kita-Suchportal der Stadtverwaltung nämlich auf einer Karte zu sehen, die auch mobil abrufbar ist. Wie das seit 2013 bestehende Kita-Suchportal ist auch die mobile Karte für jeden Interessierten frei verfügbar und kann sowohl auf dem Rechner, mit Smartphone oder Tablet plattformunabhängig genutzt werden. Am Donnerstag stellte die Stadtverwaltung die neue Anwendung vor.

Basisinformationen und Filterfunktionen

Die Kartenapplikation kann über die Homepage der Stadtverwaltung im Bereich Familie geöffnet werden. Sie basiert auf dem frei nutzbaren Geodatendienst Open Street Map. Öffnet man sie, werden zunächst sämtliche Kita-Standorte der Stadt als blaue Punkte angezeigt. Das sind in Potsdam ziemlich viele – schließlich gibt es 116 Kitas von 48 verschiedenen freien Trägern. Die Karte ist also erstmal voller blauer Punkte. Vergrößert man die Ansicht, wird es übersichtlicher. Durch einen Klick auf einen der blauen Punkte können Basisinformationen zur Adresse und der Link zum entsprechenden Eintrag im Suchportal der Stadtverwaltung angezeigt werden. Dort werden auch die Kontaktdaten der Einrichtung angezeigt sowie ob und wie viele Plätze frei sind.

Über eine Filterfunktion können sich die Nutzer auch einzelne Stadtteile, Postleitzahlengebiete und Straßen heraussuchen lassen. Auf die gleiche Weise funktioniert die Anwendung auch mit Spielplätzen und Schulen. In der nächsten Stufe solle auch die Anbindung der angezeigten Standorte an den öffentlichen Nahverkehr integriert werden. Stadtverwaltung und Kitaträger aktualisieren die Daten kontinuierlich, so Potsdams Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos).

Bürgerfreundlichere Leistungen

Auch weiterhin ist es möglich, Informationen über Kitaplätze über das Kita-Suchportal zu bekommen. Dort steht eine detaillierte Suchmaske bereit, die verschiedene Kriterien auflistet. Von dort können die Nutzer ebenfalls zur Kartendarstellung wechseln. Im Bereich Familie stehen auch künftig erforderliche Formulare und Anträge zum Download bereit.

Die erste Idee zu dem Angebot gab es im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie bereits 2010. Der eigentliche Anstoß kam jedoch durch eine Umfrage der Verwaltung. „Wir wollen mit innovativen digitalen Angeboten unsere Leistungen noch bürgerfreundlicher erbringen“, sagte Christoph Andersen, der in der Stadtverwaltung den Fachbereich Steuerung und Innovation leitet. Das Angebot soll weiter ausgebaut werden. So würden verschiedene Kartenanwendungen vorbereitet, zum Beispiel eine Online-Karte zur Darstellung von Sperrungen bei Maßnahmen zur Kampfmittelbeseitigung. Zudem sei die Entwicklung einer App für mobile Endgeräte geplant. 

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