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Sport: Klassiker Seddin contra Bornim Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte startet heute in zweite Halbserie

Im überregionalen Fußball wird seit ein paar Wochen um Punkte gekämpft, nun beenden auch die Kicker des Fußballkreises Havelland-Mitte ihre fast drei Monate dauernde Winterpause. Während sich die die 1.

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Im überregionalen Fußball wird seit ein paar Wochen um Punkte gekämpft, nun beenden auch die Kicker des Fußballkreises Havelland-Mitte ihre fast drei Monate dauernde Winterpause. Während sich die die 1. Kreisklasse an diesem Wochenende noch mit zwei Nachholspielen (USV Potsdam – Elstal, Kienberg – Potsdamer Kickers 94) begnügt, um acht Tage später voll einzusteigen, gibt es in der Kreisliga bereits ein volles Programm. Der Auftakt wird am Sonnabend in Neuseddin vollzogen. Dort steht der Klassiker Lok Seddin – SG Bornim auf dem Programm. Eine Partie, die sicher viele Erinnerungen an alte Zeiten weckt. Beide spielten einst auf höherer Ebene und sind jetzt in der Kreisliga angekommen. Die Randpotsdamer, die das Hinspiel 4:1 gewannen, sind eigentlich so weit, wieder an einen Aufstieg zu denken. Als Tabellenzweiter gehen sie in die Rückrunde, und der um zwei Zähler bessere Spitzenreiter SG Michendorf darf an den Meistersekt noch längst nicht denken. Auch Michendorf begann die Saison mit einem 4:1-Heimsieg. Für den gerade aufgestiegenen FSV Wachow/Tremmen war das kein glücklicher Einstand in der neuen Liga. Inzwischen hat sich das Team jedoch im Mittelfeld etabliert und das vor allem dank seiner guten Heimbilanz. Sechsmal mussten die Gäste den Tremmener Sportplatz ohne Punktgewinn verlassen, Saarmund schaffte ein 0:0 und lediglich Friesack entführte von dort drei Zähler. Die SG Michendorf kann sich also auf einiges gefasst machen. Nur fünf Punkte hinter dem Tabellenersten, darf SV Babelsberg 03 III noch hoffen, die Saison mit dem Gewinn des Meistertitel abzuschließen. Nulldrei spielt beim Schlusslicht in Caputh. Ein 8:1 wie im Hinspiel ist vielleicht nicht drin, doch ein Punktgewinn für die Gastgeber wäre schon eine echte Überraschung. Torreich ging es zwischen Blau-Gelb Falkensee und Eintracht Friesack am ersten Spieltag zu. 7:6 gewannen damals die Platzherren. Diese haben nach starkem Saisonbeginn aus ihren letzten acht Spielen aber nur noch einen einzigen Punkt geholt und müssen jetzt sogar aufpassen, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Friesack ist inzwischen Vierter. Wenn man in diesem Spieljahr von zwei zu erwartenden Absteigern ausgeht, dann sind neben den Caputhern die SG Geltow (15.) und Blau-Weiß Beelitz (14.) am meisten gefährdet. Ein gelungener Rückrundenstart täte beiden Teams gut. Geltow spielt zwar auswärts, trifft aber in Saarmund auf einen Gegner, den man im Hinspiel besiegen konnte. Chancen rechnen sich auch die Beelitzer gegen Nauen aus. Für den SV Ferch gibt es eine schwere Auswärtsaufgabe. Der Paulinenaue/Hertefelder TSV brennt darauf, das 0:1 vom Hinspiel wettzumachen. Jenseits von Gut und Böse stehen beide Teams, die sich in Perwenitz gegenüberstehen. Gastgeber TSV ist Achter, sein Gegner, die Potsdamer Sport- Union 04, drei Ränge darüber. jir

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