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ATLAS: Kleinigkeiten

Es sind unvorstellbare Zahlen, unerträgliche Bilder. Hunderte, Tausende Menschen sterben auf dem Weg nach Europa.

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Es sind unvorstellbare Zahlen, unerträgliche Bilder. Hunderte, Tausende Menschen sterben auf dem Weg nach Europa. Vor unserer, vor Europas Haustür. Aber was tun dagegen, vor der eigenen Haustür? Eine Möglichkeit ist, an jene zu denken, die diesen Weg, eine Flucht, Krieg und Leid, hinter sich haben und jetzt ein – vielleicht dauerhaftes, vielleicht vorübergehendes – Zuhause in Potsdam bekommen haben. Wie begegnen wir ihnen? Wie können wir sie unterstützen – oder auch jene, die sich professionell um sie kümmern?

Dabei helfen, so haben es zahlreiche Potsdamer gezeigt und tun es immer noch, auch Kleinigkeiten. Nachzufragen, was in den Flüchtlingsheimen benötigt wird, Kontakt aufzunehmen, Zeit aufzubringen für Betreuung in Schulen, in Kitas, beim Deutschlernen. Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Das allein wird nicht viel ändern an den Grenzen Europas. Aber es kann eine Haltung zeigen, die auch zu einer Forderung werden kann. Die jene in die Pflicht nimmt, die es ganz konkret in der Hand haben, im Mittelmeer die Leben vieler Menschen zu retten.

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