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Landeshauptstadt: Knochenmark: Spenden auch im Klinikum möglich

Auch Potsdamer können sich an den Schlagzeilen machenden Knochenmark- Spendeaktionen in Neuruppin und Berlin beteiligen. Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ arbeitet eng mit der „Aktion Knochenmarkspende Brandenburg-Berlin“ zusammen, erklärte gestern Klinikumssprecherin Theresa Decker.

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Auch Potsdamer können sich an den Schlagzeilen machenden Knochenmark- Spendeaktionen in Neuruppin und Berlin beteiligen. Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ arbeitet eng mit der „Aktion Knochenmarkspende Brandenburg-Berlin“ zusammen, erklärte gestern Klinikumssprecherin Theresa Decker. Auf Wunsch können Spendewillige im Klinikum einen Termin für eine Blutentnahme zur Typisierung der Gewebemerkmale erhalten. Am Sonntag hatten sich über 2000 Neuruppiner als mögliche Knochenmarkspender testen lassen. Sie folgten einem Aufruf zur Rettung des sieben Monate altes Jungen Corven, der am Wiskott-Aldrich-Syndrom leidet, einem seltenen Immundefekt. In Berlin sucht die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) nach Spendern für die 18 Monate alte Melisa und ihren vierjährigen Bruder Miraç, die an der schweren chronischen Krankheit Neutropenie leiden. Auch für den 15-jährigen an Leukämie erkrankten Ricardo aus Wilhelmshorst wird nach einem Knochenmarkspender gesucht. Knochenmark ist blutbildendes Gewebe und verantwortlich für die Bildung von roten und weißen Blutkörperchen. Es befindet sich im Knochengerüst und wird durch Einstiche mit Nadel und Spritze gewonnen.gb

Weiteres im Internet unter:

www.akbb-verein.de

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