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Kommunalwahl in Potsdam: Welche Ziele verfolgen die Spitzenkandidaten in Wahlkreis 4?
Das wollen die wichtigsten Vertreterinnen und Vertreter ihrer Parteien und Wählergruppen für Potsdam und den Wahlkreis 4.
Stand:
Am 9. Juni wird die neue Potsdamer Stadtverordnetenversammlung gewählt. Im Wahlkreis 4, Zentrum-Ost und Babelsberg, treten zwölf Frauen und Männer auf dem jeweiligen Listenplatz 1 ihrer Parteien und Wählergruppen an. Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) stellen sie kurz vor und haben sie gefragt, was sie als Stadtverordnete erreichen wollen.
Maxi Hoops (SPD), Jahrgang 1995, Referentin
„Potsdam soll laut und mit einem breiten Lächeln ‘Willkommen!’ sagen und für alle ein gutes und bezahlbares Zuhause sein – mit gutem Klima und viel Grün, mit Freiräumen für Jugendliche zum Ausprobieren und Mitgestalten, mit Platz für Begegnungen zwischen allen Generationen, mit freundlichen und sicheren Straßenräumen für alle, egal ob man mit Rad, Auto, Rolli oder Pumps unterwegs ist, und mit einer solidarischen und bunten Stadtgesellschaft.“

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Katharina Erbeldinger (Grüne), Jahrgang 1975, Volkswirtin
„Ich will gemeinsam mit Andreas Walter erreichen, dass Potsdam die digitalen Möglichkeiten besser nutzt und dabei persönliche Beratung für die stärkt, die das brauchen; dass es mehr einladende öffentliche Orte in Potsdam für alle gibt und dass die Stadt die Bürgerinnen und Bürger daran beteiligt, wenn sie auf Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen umstellt.“

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Michél Berlin (Linke), Jahrgang 1973, Regionalwissenschaftler
„Potsdam muss für Alle, unabhängig von Geldbeutel, Stadt- beziehungsweise Ortsteil, Alter, Geschlecht und Herkunft, bezahlbar, (er-)lebbar und partizipativ sein.“

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Tanja Mutschischk (CDU), Jahrgang 1975, Unternehmerin
„Ich stehe für eine Politik auf Augenhöhe, die wieder das gesellschaftliche Miteinander in den Mittelpunkt stellt.“

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Julia Laabs (Die Andere), Jahrgang 1976, Sozialarbeiterin
„Ich möchte mich einsetzen für eine nazifreie Stadt, selbstbestimmte öffentliche Räume für Jugendliche und Barrierefreiheit statt unüberwindliche Hindernisse.“

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Helmar Wobeto (AfD), Jahrgang 1962, Diplom-Ökonom
„Für die Stadtverordnetenversammlung trete ich an, damit der Haushalt in Potsdam seriös, schuldenfrei und somit nachhaltig wird. Außerdem muss Potsdam seiner historischen Bedeutung gerecht werden und sich sowohl für Friedensverhandlungen in der Ukraine als auch für die Wiederherstellung der Energiesicherheit durch Nordstream einsetzen.“

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Anett Tillmann (FDP), Jahrgang 1965, Ärztin, Soldatin
„Für Potsdam möchte ich den Ausbau als Bildungsstandort und die Steigerung der Bildungsgerechtigkeit erreichen wie durch Schulsanierungsprogramme, Verbesserung der IT-Ausstattung und einem Angebot von bezahlbaren Studentenwohnheimen.“

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Alexander Frehse (Die Partei), Jahrgang 1967, Diplom-Ingenieur (FH)
„Die bessere Alternative im Wahlkreis 4.“

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Robert Soyka (BVB/Freie Wähler), Jahrgang 1981, Pressesprecher, Geograf
„Ich will den Filz beseitigen, die überhöhten Preise für Wasser und Fernwärme senken und Potsdam so wieder bezahlbarer machen.“

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Monika Keilholz (Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit – Wählerinitiative BfW), Jahrgang 1956, Diplomwirtschaftlerin
„Ich möchte ein Potsdam für alle sozialen Schichten, in dem das gemeinsame, friedliche Nebeneinander Vorrang vor Ausgrenzung hat.“

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Götz Friederich (Bündnis Niekisch-Friederich: Mitten in Potsdam), Jahrgang 1962, Rechtsanwalt
„Aus Babelsberg, für Babelsberg, in Potsdam: mein Anspruch ist es, für Babelsberg eine starke Stimme zu sein und mich darüber hinaus in besonderem Maße für die Potsdamer Wirtschaft insgesamt einzusetzen.“

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Benjamin Körner (Volt), Jahrgang 2000, Student der Verwaltungswissenschaft
„Mein größtes Ziel ist es, in Potsdam ein Radwegenetz wie in Amsterdam oder Kopenhagen zu etablieren, das seinen Namen auch verdient hat.“

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