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LEUTE in Potsdam: Kompetenz mit Herz und Charme

LEUTE in Potsdam „Advent heißt Ankunft“, erinnerte Probst Müller gestern beim Willkommensgottesdienst für Dr. Christiane Laun, der neuen Chefärztin der chirurgischen Abteilung des St.

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LEUTE in Potsdam „Advent heißt Ankunft“, erinnerte Probst Müller gestern beim Willkommensgottesdienst für Dr. Christiane Laun, der neuen Chefärztin der chirurgischen Abteilung des St. Josephs-Krankenhauses. Mit der 42-jährigen Medizinerin und katholischen Christin ist ein Mensch in Potsdam angekommen, dessen Äußeres erkennen lässt, wofür er steht. Christiane Launs blondes Haar ist recht streng zurück gekämmt und hinten zu einem Knoten zusammengesteckt. Das vermittelt Kompetenz, sie bietet ihren Problemen die hohe kluge Stirn, eine Dauerwelle haben diese Haare nie über sich ergehen lassen, vielleicht wäre ihr die Zeit dafür schlicht zu schade. Ihre grünen Augen, ihr mild lächelnder Mund, doch vor allem das kleine Grübchen, vermitteln dagegen Entspanntheit, Güte, Nachsicht, Charme. Und tatsächlich sagt sie, „das, was das St.Josephs-Krankenhaus ausmacht, ist die Verbindung von hohem technischen Standard mit Herz“. Im Unfallkrankenhaus Berlin, wo die aus Weiden in der Oberpfalz kommende Ärztin zuvor arbeite, lautete das Motto „24 Stunden – Was auch passiert“. Das war ihr zu mechanisch. Gern hat sie das Angebot des St.Josefs-Krankenhauses angenommen, nach Potsdam zu kommen, denn hier stehe der Mensch im Mittelpunkt, er sei mehr als eine Maschine und nicht allein auf seine Krankheit zu reduzieren. Aber: Zweifelt sie nicht am Herrn, wenn sie sieht, mit welchen Krankheiten er die Menschen prüft? „Jeder hat seinen Rucksack zu tragen, das ist dem Menschen in die Wiege gelegt“, antwortet die Freizeitseglerin und: „Das wir unseren Packen tragen, macht uns stärker“. Guido Berg

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