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Landeshauptstadt: Konflikt um getrennte Schulhäuser

Groß Glienicke - Die Verwaltung soll prüfen, ob der geplanten Erweiterungsbau für die Hanna-von-Pestalozza-Grundschule doch noch direkt mit dem Altbau der Schule verbunden werden kann. Das haben die Stadtverordneten gestern mit Mehrheit beschlossen.

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Groß Glienicke - Die Verwaltung soll prüfen, ob der geplanten Erweiterungsbau für die Hanna-von-Pestalozza-Grundschule doch noch direkt mit dem Altbau der Schule verbunden werden kann. Das haben die Stadtverordneten gestern mit Mehrheit beschlossen. „Eine Umplanung ist möglich“, sagte der Grünen-Stadtverordnete Andreas Menzel. Er warnte davor, mit den jetzigen Planungen für rund eine Million Euro ein Standort zu schaffen, „den niemand will“. So sei die zuständige Schulkonferenz gegen die Trennung der Bauten. Dagegen sagten Oberbürgermeister Jann Jakobs, Stadtkämmerer Burkhard Exner (beide SPD) und Peter Kaminski (Die Linke), es gäbe keine Chance mehr für Umplanungen – die Frist für den Einsatz der Fördergelder sei zu kurz. Der Bau wird mit 500 000 Euro aus Mitteln des Ganztagsschul-Programms des Bundes finanziert. Potsdam selbst zahlt 450 000 Euro. HK

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