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Landeshauptstadt: Kopfstütze als Signal zum Bleiben

Babelsberg - Diese „Kopfstütze“ für Neuntklässler soll die Schüler nicht zum Faulenzen animieren. Denn der Schülerkalender mit ebenjenem Namen erinnere die baldigen Einsteiger ins Berufsleben daran, dass sie die Zeit für Ideen und Bewerbungen nicht verschlafen dürfen, sagte Brandenburgs Arbeitsminister Günter Baaske (SPD).

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Babelsberg - Diese „Kopfstütze“ für Neuntklässler soll die Schüler nicht zum Faulenzen animieren. Denn der Schülerkalender mit ebenjenem Namen erinnere die baldigen Einsteiger ins Berufsleben daran, dass sie die Zeit für Ideen und Bewerbungen nicht verschlafen dürfen, sagte Brandenburgs Arbeitsminister Günter Baaske (SPD). Gemeinsam mit Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp übergab er am gestrigen Mittwoch die ersten Exemplare des 185 Seiten starken Hausaufgabenheftes an 120 Neuntklässler der Babelsberger Goethe-Gesamtschule. In dem Heft wird in jeder Woche ein Ausbildungsberuf vorgestellt – insgesamt 46 aus 10 verschiedenen Branchen.

Der Kalender solle den Jugendlichen „hilfreiche Tipps und Anregungen“ liefern, um beim Angebot von Studienmöglichkeiten und deutschlandweit rund 360 Ausbildungsberufen die richtige Wahl zu treffen, erklärte Baaske. Jungkamp bekräftigte, jeder Neuntklässler müsse sich jetzt über seine Stärken und Schwächen klar werden, wobei der Schülerkalender eine „wichtige Stütze“ sein könne. Zugleich soll von den insgesamt 25 000 Exemplaren laut Baaske ein Signal an die Schüler ausgehen: „Die märkische Wirtschaft sucht händeringend junge Fachkräfte. Hier werdet Ihr gebraucht.“

Zudem bemerkte Baaske, dass einige Ausbildungswünsche immer im Fokus stünden: „Ein Drittel der Jungs konzentriert sich auf zehn Berufe – wie Kfz-Mechatroniker.“ Ähnlich sei das bei den Mädchen, von denen meist die Hälfte als Friseurin oder Einzelhandelskauffrau arbeiten wollten. hma

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