Landeshauptstadt: Kreuz und quer über die Kontinente
„Mach mit, mach“s nach, mach“s besser!“-Schülerwettbewerb im Stern-Center
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„Mach mit, mach“s nach, mach“s besser!“-Schülerwettbewerb im Stern-Center Am Stern - International ging es gestern im Stern-Center zu: Die Asien- und Amerikastaffeln mussten absolviert werden, und auch die Afrika-, Europa- und Australienstaffeln hatten es in sich. Zum nunmehr vierten Landesfinale des Schüler-Sportwettbewerbs „Mach mit, mach“s nach, mach“s besser!“ traten die zwölf besten Teams des Landes an. Insgesamt gingen mehr als 180 Grundschüler an den Start. „Vor allem Geschicklichkeit, aber auch Schnelligkeit und der besonders wichtige Teamgeist sind hier gefragt“, so Peter Schäperkötter vom SC Potsdam. So mussten die Staffeln auf dem schmalen Parcours zum Beispiel mit einem chinesischen Hut und einer Schüssel Reis gelaufen werden, paarweise hatten die Nachwuchs-Athleten einen Mitschüler im Slalom ans Ziel zu bringen oder zu zweit mit zusammengebundenen Beinen eine Kokosnuss durch die aufgestellten Stangen zu balancieren. Gut beobachtet wurde alles von Moderatorin Jacki Neugebauer und der Jury, in der zum Beispiel Ex-Bob-Olympiasieger Carsten Embach und Peter Schäperkötter saßen. Nach einem morgendlichen Warm Up waren gestern vorerst die Teilfinals zu bestreiten: Am zweiten Tag des Landesfinales können sich heute noch einmal zwei weitere Schulen qualifizieren. Die Hoffnungsrunde beginnt um elf Uhr. Dann wird auch der „geistige Vater“ des Wettbewerbs anwesend sein: Adi führte den sportlichen Schülerwettstreit schon zu DDR-Zeiten durch und rief ihn vor vier Jahren erneut ins Leben. Diesmal nahmen bei „Mach mit, mach“s nach, mach“s besser!“ seit November 2003 mehrere tausend Kinder teil – unter ihnen auch die Titelverteidiger der vergangenen zwei Jahre, die Grundschule 45/ 36 aus Potsdam und jene aus Fichtenwalde und Rehbrücke. Für ausreichende Gaudi war auch nach dem Sport gesorgt: Die Kinder waren in der Steuben-Gesamtschule untergebracht; am Abend gab es Disco, Kino und ein Grillfest. Wenn die sportlich Besten heute ins Finale gehen, haben die Helfer vom SC Potsdam alles wieder bestens vorbereitet. „Ohne die Hilfe unserer Cheerleader und der vielen anderen Vereinsmitglieder wäre das nicht machbar“, so Schäperkötter. „Und auch nicht ohne die Hauptsponsoren AOK und Stern-Center.“ Denn einige der Geldgeber waren diesmal abgesprungen. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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