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Landeshauptstadt: Krisenstelle für Waldstadt und Schlaatz

Eine Kriseninterventionsstelle soll im kommenden Jahr für den Sozialraum VI (Waldstadt und Schlaatz) eingerichtet werden. Der Bedarf für eine solche Einrichtung habe sich aus der täglichen Arbeit des Sozialraumteams ergeben, resümierte dessen Leiterin Sabine Reisenweber die ersten Erfahrungen seit Pilotstart im Frühling dieses Jahres.

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Eine Kriseninterventionsstelle soll im kommenden Jahr für den Sozialraum VI (Waldstadt und Schlaatz) eingerichtet werden. Der Bedarf für eine solche Einrichtung habe sich aus der täglichen Arbeit des Sozialraumteams ergeben, resümierte dessen Leiterin Sabine Reisenweber die ersten Erfahrungen seit Pilotstart im Frühling dieses Jahres. Die Sozialraumorientierung sei eine Umstrukturierung der klassischen Jugendhilfe, die herkömmlichen Grenzen zwischen den einzelnen Trägern sollten aufgeweicht werden, erklärte Potsdams Jugendamtsleiter Norbert Schweers. Am Beispiel der neu einzurichtenden Kriseninterventionsstelle könne man dies verdeutlichen. Die Interventionsstelle sei ein Gemeinschaftswerk des Jugendklubbetreibers Breitband e.V. und der Potsdamer Betreuungshilfe e.V. Die Einrichtung solle künftig Kinder und Jugendliche, in deren Familien ein gravierendes Problem aufgetreten sei, für maximal drei Monate aufnehmen, um die Lage zu entspannen und die Krise zu bewältigen, erläuterte Reisenweber. Im Februar oder März kommenden Jahres werde das genaue Konzept vorgestellt. NIK

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