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Eines der Baugrundstücke, hier in der Fuldaer Straße 72.

© Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

Kritik am Rathaus: Warum die Stadt Potsdam doch noch Grundstücke zum Höchstgebot veräußert

Die Stadtverwaltung will drei Areale für Einfamilienhäuser verkaufen. Das sorgt für Irritationen in der Politik. Das Rathaus rechtfertigt das Vorgehen.

Stand:

Wenn es nach der Stadtpolitik geht, soll das Rathaus eigentlich keine städtischen Grundstücke mehr verkaufen - und wenn, dann nur nach Konzeptvergabe, an Genossenschaften oder die kommunale Bauholding Pro Potsdam. So haben es die Stadtverordneten mit den sogenannten Leitlinien für Grundstücksverkäufe erst in diesem Jahr beschlossen. Umso mehr wunderte sich mancher Kommunalpolitiker über eine Meldung aus der städtischen Pressestelle aus der vergangenen Woche - zum geplanten Verkauf von drei Grundstücken der Stadt zur Errichtung von Einfamilienhäusern in Drewitz, Nord-Babelsberg und Am Stern.

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