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Homepage: Kritik an Jura-Debatte aus Frankfurt (Oder)

Frankfurts Oberbürgermeister Martin Wilke (parteilos) fordert „mehr Vernunft“ in der Debatte um die Fusion der juristischen Fakultäten der Unis Potsdam und Frankfurt (Oder). „Ich habe den Eindruck, dass sich viele Diskutanten mehr von ihren Gefühlen für Potsdam leiten lassen als von sachlichen Argumenten“, kritisierte Wilke.

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Frankfurts Oberbürgermeister Martin Wilke (parteilos) fordert „mehr Vernunft“ in der Debatte um die Fusion der juristischen Fakultäten der Unis Potsdam und Frankfurt (Oder). „Ich habe den Eindruck, dass sich viele Diskutanten mehr von ihren Gefühlen für Potsdam leiten lassen als von sachlichen Argumenten“, kritisierte Wilke. Es könne nicht sein, „dass man Brandenburg jetzt in zumutbare und nicht zumutbare Regionen unterteilt“. Die Frankfurter Europa-Universität habe sich in den vergangenen Jahren als international anerkannter Bildungsstandort etabliert, betonte er. Ein Viertel der 6300 Studenten kämen aus dem Ausland. Hintergrund der Diskussion ist die Empfehlung der Hochschulstrukturkommission, die Juristenausbildung in Potsdam zu beenden und an der Europa-Universität zu konzentrieren. Die Landtagsfraktion der Linken sowie die Jusos Brandenburg haben mittlerweile gefordert, beide Fakultäten zu erhalten. dapd/PNN

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