Potsdam: Kritik an Potsdamer Bettensteuer
Vor der Abstimmung der Potsdamer Stadtverordneten zur Einführung einer Bettensteuer wehren sich die Betroffenen.
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Potsdam - In einer Erklärung von Hoteliers, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) und der Industrie- und Handelskammer (IHK) hieß es am Mittwoch, der konstruktive Dialog zwischen Stadt und Unternehmern dürfe nicht derart leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Die Einnahmen aus der Bettensteuer – 870 000 Euro pro Jahr – sollen zur Finanzierung der nötigen neuen Schulen in der Landeshauptstadt dienen. Eine rot-rot-grüne Mehrheit für die Bettensteuer – die noch vor wenigen Monaten im Stadtparlament gescheitert war – scheint diesmal sicher. Die Vertreter der Wirtschaft erklärten, die Initiatoren solch einer Politik dürften sich nicht wundern, wenn sie dafür zur Kommunalwahl die Quittung bekommen würden.
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