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Landeshauptstadt: Kündigung bleibt bestehen

Keine Fristverlängerung für Atelierhaus Panzerhalle

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Groß Glienicke - Die Gemeinnützige Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin (Gewobag) lehnt eine Fristverlängerung hinsichtlich der Kündigung für das Atelierhaus Panzerhalle in Groß Glienicke offenbar kategorisch ab. Wie Carsten Hensel, Vorstandsvorsitzender des Atelierhaus Panzerhalle e.V., den PNN mitteilte, habe die Gewobag auf eine Anfrage der Berliner SPD-Politikerin Annette Fugmann-Heesing mitgeteilt, sie bleibe bei der Kündigung zum Juni 2007.

Gestützt habe sich der Vorstand der Gewobag auf sein Recht, als Eigentümer das Mietverhältnis zu kündigen, so Hensel. Anfang Dezember hatte die Gewobag den 20 Künstlern die Nutzungsverträge gekündigt, weil Investoren in den kommenden Jahren den Bau von insgesamt 550 Ein- und Mehrfamilienhäusern auf dem Gelände planten (PNN berichteten). Zwar hat sich der Atelierhaus-Verein bei einer Begehung des ehemaligen RAW-Geländes am Bahnhof vergangene Woche nach einem Alternativstandort in einer Industriehalle erkundigt. Hier könnten in einem Seitenflügel auf 500 Quadratmetern Atelierräume eingerichtet werden. Doch wie Hensel gegenüber den PNN erklärte, könne dieser Standort nicht das Atelierhaus Panzerhalle mit seiner besonderen Kombination von Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsraum ersetzen. D.B.

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