„Kunst voll leben und Kunst erleben“: Kunst im Alter anders erleben
Das Betrachten von Kunstwerken kann man üben. Die Initiative „Kunst voll leben und Kunst erleben“ bietet dazu nun Kurse an.
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Das Betrachten von Kunstwerken kann man üben. Die Initiative „Kunst voll leben und Kunst erleben“ bietet dazu nun Kurse an. Der Veranstalter „Schickes Alter“ hat in Kooperationen mit dem Potsdam Museum, dem Museum Fluxus+, dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und der Volkshochschule (VHS) im Bildungsforum Beratung und Führungen in Sachen Kunst ausgearbeitet. So werden zum Beispiel unter der Leitung der Berliner Kunstgeragogin Angelika Aden Kunstwerke besprochen und das Betrachten von Kunst ohne Bewertung geübt. In kleiner Runde werden dann Erfahrungen, Gedanken, Erlebnisse ausgetauscht und gezielt in Potsdamer Museen Einzelobjekte angesehen oder Ausstellungen besucht.
Der Kurs ab 7. März befasst sich mit dem Thema „Aufbruch und Wandel dargestellt mit den Mitteln zeitgenössischer Kunst“. Bei fünf Terminen wird vier Stunden lang über Kunst debattiert. Für Einführungskurse gilt ein Sonderpreis (40 Euro). Ein weiterer Kurs von fünf Mal vier Stunden zum Thema „Wandel und Aufbruch dargestellt in Werken der Reformation“ ist für April vorgesehen, dazu gehören auch Werke von Cranach. Zehn Plätze stehen zur Verfügung. Am 10. März hält Angelika Aden dann einen Vortrag: „Was ist daran Kunst, wenn Joseph Beuys 7000 Steine abkippt und Jimmie Durham einen Apfelbaum pflanzt?“ (14 Uhr, Dortustraße 19). Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel.: (0331) 620 79 73 oder E-Mail: info@schickes-altern.de.
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